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Aufbereitung von Wasser, Abwasser und Kühlschmierstoffen Weitere Anlagen von Leiblein im Einsatz

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick über weitere Projekte geben, bei denen unsere Wasseraufbereitungsanlagen zum Einsatz kommen. Gerne erläutern wir Ihnen unsere Lösungen und weitere Einsatzgebiete auch in einem persönlichen Gespräch.

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Vielfältige Anwendungen Weitere Referenzen

Aufbereitungsanlage für Abwasser aus Fettabscheidern und Gruben

Die Werner Luz GmbH aus Bad Wimpfen ist im Südwesten der Republik ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb, der sich insbesondere mit der Absaugung biologischer Abwasserklärgruben und Fettabscheiden einen Namen gemacht hat. Darüber hinaus kommt das geschulte Fachpersonal mit modernen Saugzügen sowie innovativen Maschinen und Gerätschaften der Abwassertechnik bei allen Problemen rund um das Rohr- und Kanalsystem zum Einsatz.

Die technische Ausstattung ist auf hohem Niveau, wie zum Beispiel die Absaugung der verschiedensten Abwässer mit einer Saugzugleistung von bis zu 2400 m³/h zeigt. Die Luz-Dienstleistungen von ordnungsmäßig und ökologisch sinnvoller Reinigung, Wartung und Entsorgung erfahren jetzt eine optimale Erweiterung durch eine Reinigungs- und Aufbereitungsanlage des Filterspezialisten Leiblein, Hardheim. Die Auslegung der Anlage ist auf hohe Effektivität abgestellt.

Das Lastenheft weist einen Durchsatz von 5 m³/h auf. Als weiteres Ergebnis der Anlagenauslegung ist das Abwasser bereit für die Einleitung in die öffentliche Kanalisation. Der anfallende entwässerte Schlamm lässt sich anschließend von Luz fachgerecht entsorgen.

Impressionen
Aufbereitung Rückstände Sandabscheider / Straßengullies

In einem Entsorgungsbetrieb werden die Schlämme und Rückstände aus Straßengullies, Sandabscheidern usw. aufbereitet. Dabei wird das Gut gewaschen, in die einzelnen Fraktionen getrennt und anschließend wieder als Wertstoff verkauft.

Das Waschwasser aus der Anlage ist mit Feinsand, organischen Stoffen und sonstigen Straßenschmutzstoffen verschmutzt. Es fallen ca. 80 m³/h verschmutztes Waschwasser an.

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Funktionsbeschreibung

Mit einem Feststoffabscheider werden die Grobstoffe abgetrennt (z.B. Sandpartikel > 63 µm). Die Feststoff werden mit einer Schnecke ausgetragen. Die Abscheideleistung ergibt sich durch die wirksame Oberfläche. In diesem Fall werden ca. 20 m² Klärfläche (wirksame Oberfläche) benötigt. Durch den Einsatz von schräggestellten Lamellen kann, bei gleicher Behältergeometrie, von 7 auf 20 m² erhöht werden. Damit können die Anlagekosten minimiert werden, der Platzbedarf sinkt und die Effektivität wird erhöht. Siehe auch Funktionsbeschreibung des Schrägklärers.

Das Wasser fließt aus dem Feststoffabscheider weiter in den Schrägklärer. Hier werden die feineren Schmutzstoffe sedimentiert. Das gereinigte Wasser wird in einer Grube gesammelt und schließlich wieder zur Waschanlage gepumpt. Die Partikel setzten sich auf den Lamellen ab und rutschen in den Schlammtrichter. Um ein Verbacken des Schlammes zu verhindern, ist ein Krählwerk installiert. Dieses "rührt" kontinuierlich den Schlamm in der unteren Trichterspitze. Sobald sich eine gewisse Schlammmenge angesammelt hat wird dies durch eine Schlammsonde erfasst und die Schlammpumpe fördert den Schlamm aus dem Schrägklärer auf eine Bandfilterpresse zur weiteren Entwässerung.

Abwasser-Vorreinigung in einer Zugwaschanlage

Das verschmutzte Wasser aus einer Zugwaschanlage soll vor der Einleitung in den Kanal aufbereitet werden. Hierzu sollte eine Membrananlage eingesetzt werden. Um bessere Standzeiten der Membranen zu erreichen sollte eine Anlage zur Vorreinigung des Abwassers installiert werden.

Funktionsbeschreibung

Das Abwasser wird zunächst durch einen Schrägfilter filtriert, das Filtrat sammelt sich im Filtrattank und der Schlamm wird ausgetragen. Durch einen Koaleszenzabscheider werden die freien Öle entfernt.

Schließlich fließt das Wasser weiter in einen Reaktionsbehälter um gelöste Stoffe auszufällen. Die letzte Reinigungsstufe erfolgt durch eine Ultrafiltration.

Abwasserreinigung mit Endlosbandfilter bei der Reinigung von Schmutzfangmatten

Viele Betriebe der Hotellerie vertrauen bei ihrem Wäsche- und damit einhergehendem Reinigungskonzept auf die Dienstleistungen von Walter Greif aus Augsburg. Greif, mit 1200 Mitarbeitern einer der Großen der Branche, ist jedoch nicht nur eine erste Adresse für Bettwaren, Hotelwäsche, Berufskleidung und Handhygiene im Beherbergungsgewerbe, auch ist das bayrische Familienunternehmen bei der Reinigung der Blauwäsche/Arbeitskleidung in der metallverarbeitenden Industrie aktiv.

Ein weiteres Augenmerk gilt der Reinigung von in der Regel großformatigen Schmutzfangmatten, wie sie in Kaufhäusern und Hotels im Eingangsbereich ausliegen. Wo Tag für Tag Millionen von Schuhen abgetreten werden, fällt jede Menge Schmutz an. Organische, mineralische Verunreinigungen, teilweise sogar Schwermetalle, werden im Gewebe „gefangen“. Nach der Reinigung wird die Abwasserproblematik durch das Filterkonzept des baden-württembergischen Spezialisten Leiblein auf rein mechanischem Wege erfolgreich gelöst. Greif kann so - mit der Bewahrung hoher Umweltstandards - jeden Tag gereinigte Schmutzfangmatten ausliefern und Kaufhäusern sowie Hotels ein sauberes, einladendes Entree bieten.

Impressionen
Optimierung einer Trocknungsanlage zur Herstellung von Zusatzstoffen für Backmischungen

Ein Hersteller von Zusatzstoffen für Backmischungen musste seine Produktionskapazitäten erweitern. Bei dem bisher angewandten Verfahren wurde der flüssige Teig direkt in einen Mahltrockner geführt. Durch das Vorschalten eines Leiblein Infrarot-Trockners konnte die Leistung der vorhandenen Anlage verdreifacht werden.

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Funktionsbeschreibung

Der flüssige Teig wird als Film auf eine Trommel aufgetragen. Der Wasseranteil verdampft. Der Teig erreicht dabei eine fladenartige Konsistenz und wird mit einer Förderschnecke in den vorhandenen Mahltrockner gefördert. Als weiterer Vorteil wurde erreicht, dass die klebrige Phase des Trocknungsprozesses außerhalb des Mahltrockners gelegt werden konnte. Dadurch wurde die Betriebssicherheit wesentlich erhöht.

Salzgewinnung aus Thermalsole

Aus einer Thermalsole, die aus einer Tiefenbohrung aus über 1000 m Tiefe gewonnen wird, soll ein Salz-Granulat gewonnen werden. Dieses Salz soll z.B. als Badesalz für medizinische Zwecke verwendet werden.

Impressionen
Funktionsbeschreibung

Als einfache und preiswerte Lösung wurde ein Infrarotverdampfer der Firma Leiblein ausgewählt. Mit dieser Anlage kann in einem Verfahrensschritt aus der Sole das streufähige Salzgranulat hergestellt werden. Dabei wird aus einem Vorlagenbehälter die Sole dem Infrarotverdampfer zugeführt. Die Sole haftet an einer sich drehenden Trommel und wird in den Strahlungsbereich des Infrarotverdampfers geführt. Das Wasser verdampft. Die getrockneten Kristalle werden mit einem Abstreifer ausgetragen.

Einmal mehr führt der Einsatz eines Leiblein Infrarotverdampfers zum gewünschten Erfolg.

Spülstation für eine Verdampferanlage

Zum Spülen einer Verdampferanlage sollte eine Säure- / Lauge-Spülstation gebaut werden. Eine besondere Schwierigkeit stellten die beengten Platzverhältnisse dar.

Funktionsbeschreibung

Hierzu wurde nach der Vorklärung / Denitrifikation ein Schrägklärer installiert. Durch den Schrägklärer wird der größte Teil der Schlammlast abgetrennt und kann wieder in das Denitrierungsbecken zurückgeführt werden. Das Kondensat wird in einem obenliegenden Auffangbehälter gesammelt, sobald der Behälter voll ist wird das überschüssige Wasser in die Kanalisation abgegeben.

Sobald eine Spülung der Verdampferanlage erforderlich wird, wird zunächst das Kondensat in den Mischbehälter eingeleitet und anschließend entweder Säure oder Lauge zugegeben. Welches Medium und welcher pH-Wert angesetzt wird ist abhängig vom Verschmutzungsgrad des Verdampfers bzw. vom einzudampfenden Medium.

Aufgrund beengter Platzverhältnisse musste eine sehr kompakte Anlage gebaut werden, gleichzeitig mussten jedoch diverse Sicherheitsvorschriften beachtet werden, da hochkonzentrierte Säuren und Laugen verwendet werden.

Granulatwasseraufbereitung

Bei der Verbrennung von Steinkohle in Kraftwerken fällt eine Schlacke an. Diese heiße, flüssige Schlacke wird mit Kühlwasser abgeschreckt. Durch die plötzliche Abkühlung erstarrt die Schlacke und zersplittert, ähnlich Glas.

Die größeren Schlackestückchen werden mit Kratzern und Schnecken ausgetragen. Die feineren Partikel werden mit dem Kühlwasser ausgetragen. Mit einem Klassierer werden nun die Partikel im mm-Bereich abgeschieden. Die restlichen Feinpartikel verbleiben im Wasser und würden mit diesem wieder in den Fluss eingeleitet werden. Um dies zu verhindern, sollen auch die Feinstpartikel entfernt werden. Hierzu hat die Firma Leiblein eine Schrägkläreranlage geliefert.

Technische Daten

Zulaufvolumenstrom:600 m³/h
Schmutzfracht:stark schwankend ø 0,7 ml/l / 40% < 50 µm
Klärfläche:600
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Aufbereitung von Streichereiabwasser aus einer Papierfabrik

Im Zuge eines Neubaus einer Papierfabrik sollen streichfarbenhaltige Spülwässer erfasst und gemeinsam vorbehandelt werden. Es sollen möglichst viele Streichfarbenbestandteile durch Fällung / Flockung und durch Sedimentation abgetrennt werden.

Technische Daten

Volumenstrom:15 m³/h
Klärfläche Schrägklärer:50 m²
Werkstoff Schrägklärer:Edelstahl # 1.4571 / Lamellen PP
Inhaltsstoffe:mineralische Pigmente, Bindemittel, PVA, Stärke, optische Aufheller, Natronlauge, Entschäumer, Fasern aus Papierherstellung
Feststoffgehalt Zulauf:ø 2-3 % (min/max. 1-10 %)

 

Funktionsbeschreibung

Die Spülwässer werden in einem Pufferbehälter gesammelt und kontinuierlich zur Aufbereitungsanlage gepumpt. In den Reaktionsbehältern abzutrennenden Stoffe gefällt und geflockt. Danach fließen sie weiter in einen Schrägklärer.

Dort sedimentieren die Partikel auf die Lamellen und rutschen in den Schlammtrichter. Ein kontinuierlich betriebenes Krählwerk verhindert das "Verbacken" des Schlammes. Sobald ein definiertes Schlammniveau erreicht ist, wird der Schlamm abgepumpt und anschließend, zusammen mit anderen Schlämmen, durch eine bauseitige Filterpresse entwässert.

Je nach Spülwasser-Zusammensetzung können teilweise auch Schwimmstoffe entstehen. Aus diesem Grund ist der Schrägklärer zusätzlich mit einem Schwimmschlamm-Räumer ausgerüstet.

Lamellenabscheider für eine weltweit einzigartige Grundwassersanierungsanlage

Für die von Firma Prantner schlüsselfertig gelieferte Grundwassersanierungsanlage wurden Lamellenabscheider der Firma Leiblein eingesetzt.

Wunderschön gelegen, in der Nähe des Lago Maggiore, am Rande der südlichen Alpen, wurde die Grundwassersanierungsanlage realisiert. Die Anlage wurde für ein Menge von bis zu 850 m³/h Grundwasser ausgelegt. Das Wasser wird dabei aus über 30 Brunnen gefördert und von Schadstoffen wie DDT, Arsen, FCKW, Quecksilber u.a. befreit.

Die der chemisch-physikalischen Behandlungsstufe nachgeschaltete Sedimentation wurde mit Lamellenabscheidern der Firma Leiblein ausgerüstet. Für die Lösung dieser Aufgabenstellung mussten viele Anforderungen unter einen Hut gebracht werden, wie zum Beispiel:

  • Auslegung nach den speziellen verfahrenstechnischen Vorgaben
  • Maßliche Einbindung in das Gesamtkonzept
  • Anpassung der Abmessungen für den Transport durch den Gotthard-Tunnel
  • Optimierte Abstimmung zwischen den maßlichen und funktionalen Anforderungen

Die nachfolgenden Bilder sollen hierüber einen Eindruck geben.

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Oberflächenwasseraufbereitung mit Entkarbonisierung

Zur Bereitstellung von Kühl- und Brauchwasser soll Flusswasser aufbereitet werden. Nach einer Grobreinigung besteht der zweite Schritt der Aufbereitung in einer Entkarbonisierung. Hierbei sollen sowohl feinste Partikel abgeschieden als auch gleichzeitig eine Verringerung der Wasserhärte durchgeführt werden.

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Funktionsbeschreibung

Das Flusswasser wird einem Dreikammer-Reaktionsbehälter zugeführt. Als Behandlungschemikalien werden Eisen-III-Chlorid, Kalkmilch und Flockungshilfsmittel eingesetzt. Danach fließt das Medium weiter in einen Schrägklärer, um die absetzbaren Stoffe abzuscheiden.

Im Schrägklärer fließt das vorbehandelte Wasser parallel zu den Lamellen nach oben. Die Partikel sinken nach unten auf die Lamellenoberseite und rutschen dann in den Schlammtrichter. Das Klarwasser fließt weiter nach oben und über das Überlaufwehr aus dem Klärer heraus zur weiteren Behandlung bzw. Verwendung.

Sanierung einer Abwasserreinigungsanlage in der Automobilindustrie

Die zentrale Abwasserreinigungsanlage eines Automobilwerkes musste saniert und auf den Stand der Technik gebracht werden. Die wesentlichen Bestandteile der Anlage waren: Chromatentgiftung, Emulsionsspaltung, Koagulation, Vorneutralisation, Neutralisation, Flockung, Sedimentation über einen Lamellenseparator und eine PH - Endkontrolle. Außerdem waren noch die erforderlichen Lager- und Pufferbehältern sowie die verschiedenen Dosieranlagen vorhanden. Bei dieser Anlage mussten der in die Jahre gekommenen Lamellenseparator erneuert, sowie eine Kiesfilteranlage ergänzt werden.

Impressionen

Da dieser Umbau mit Änderungen im Stahlbau, Demontage und Montage periferer Anlagen und An- und Abtransport des Lamellenseparators mit schwerem Hebegerät in beengten Räumlichkeiten verbunden war, wurde ursprünglich ein Umbau in den Weihnachtsferien geplant.

Durch eine exakte Ablaufplanung bereits in der Kalkulationsphase konnte die Firma Leiblein dem Kunden einen Wochenendumbau vorschlagen. Dieser Vorschlag wurde gerne angenommen, da er für das Automobilwerk mit wesentlich weniger Aufwand und Kosten verbunden war.

Im Herbst 2002 konnte dann durch eine exakte und ausführliche Vorbereitung sowie einen präzisen Ablauf der Umbau an einem Wochenende durchgeführt werden.

Gülleaufbereitung

Die Ausbringung von Schweine-, Rinder- und Geflügelgülle wird für die Mastbetriebe immer häufiger zum Problem. Diese Betriebe verfügen oft nicht über genügend Fläche zur Ausbringung der anfallenden Gülle. Dies trifft besonders für Frankreich, Holland, Belgien und Dänemark zu.

Von der Firma Leiblein wurde in Zusammenarbeit mit Firma Pro-Entec eine Kompaktanlage entwickelt, um diese Gülle aufzubereiten.

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Verwertung Filterkuchen

  • Biogasanlage
  • Kompostierung
  • sonstige Verwertung

Verwertung Dünngülle

  • Direkteinleitung in Kanal
  • Bewässerung
  • Brauchwasser

Vorteile Gülleaufbereitung

  • Minimierung von Transportkosten
  • geringerer Flächenbedarf
  • Optimierung für Verwertung in Biogasanlagen oder Kompostierung
  • Reduktion N-/P-/K-Gehalt

Vorteile SlurrySep

  • automatischer Betrieb, geringer Bedienaufwand
  • kompakte, robuste und verschleißarme Technik
  • keine Korrosion, da Werkstoffe Edelstahl und Kunststoff
  • weiter Einsatzbereich, z.B. auch für die Filtrierung von Gärresten
  • mobiler Einsatz möglich (Installation auf PKW-Anhänger)
  • Einsatz verschiedener Filter und Filtervliese möglich 

Technische Daten

Rohgülle 
Feststoffgehalt:ø 5 % TS

Zulaufvolumenstrom:

3 m³/h
Filterkuchen 
Feststoffgehalt:20-30 % TS
Volumenstrom:0,8 m³/h
N-Gehalt:40 %
P-Gehalt:90 %

K-Gehalt:

20 %
Dünngülle / Filtrat 
Volumenstrom:2,2 m³/h
N-Gehalt:60 %
P-Gehalt:10 %
K-Gehalt:80 %
  
Fällmittelbedarf:200-500 g/m³
Flockungshilfsmittelbedarf:200-600 g/m³
Energiebedarf:1,5-2 kWh/m³
Arbeitsaufwand:ca. 0,5 h/d
Wasserreinigung in einem Koi-Teich

Die Firma Koi Paradies Hohenlohe, ein Fachhändler für hochwertige, gezüchtete Koi-Karpfen hatte Probleme mit dem Wasser in ihrem Teich. Das Wasser war trotz eingesetzter Filter nicht so klar, dass die Koi stets gut sichtbar waren und von Kunden beobachtet werden konnten. Oft war es nötig, die wertvollen Fische anzufüttern.

Um die Qualität des Wassers zu verbessern, wurde ein Schrägfilter der Leiblein GmbH eingesetzt. Dieser filtert seitdem Trübstoffe und Algen aus dem Wasser und sorgt dafür, dass die Fische immer in sauberem Wasser schwimmen und gut zu beobachten sind.

Einmal mehr wurde eine nicht alltägliche Aufgabe vom Leiblein Schrägfilter überzeugend gelöst.

Impressionen
Abluft-Nasswäsche am Beispiel einer Heutrocknungsanlage

Um von den Witterungseinflüssen unabhängig zu sein, wurden von einigen landwirtschaftlichen Genossenschaften Heutrocknungsanlagen erstellt. Bei einer im Allgäu betriebenen Anlage wird die entstehende Abluft durch einen Nasswäscher gereinigt. Das erforderliche Waschwasser wird mit einer Leiblein-Anlage gereinigt.

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Funktionsbeschreibung

Die Anlage besteht im wesentlichen aus drei Komponenten:

  • Rotationsklärer
  • Schrägklärer
  • Entwässerungscontainer

Aus dem Wasserkreislauf wird kontinuierlich ein Teilstrom von 40 m³/h entnommen. In der ersten Reinigungsstufe, dem Rotationsklärer, werden die groben Fasern (> 1 mm) "abgesiebt". Über eine Schnecke werden diese ausgetragen und in einen Entwässerungscontainer gefördert. Das Filtrat aus dem Rotationsklärer fließt in einen Schrägklärer weiter.

Im Schrägklärer werden feinen Staubteilchen sedimentiert und sammeln sich im Schlammtrichter. Der Schlamm wird intermittierend abgezogen und in den o.g. Entwässerungscontainer zur Nachentwässerung gefördert. Das gereinigte Wasser aus dem Schrägklärer fließt wieder zurück in den Wäscher-Kreislauf.

Wasserreinigung in einem Zoo

Im Nürnberger Tiergarten wurde eine neue Außenanlage eingerichtet. Die Attraktion bietet in drei Etagen Lebensraum für Seelöwen, Seeotter und Pinguine.

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Funktionsbeschreibung

Bei der Wasseraufbereitung wird unter anderem eine Kombination aus einem Leiblein Rotationsklärer und einem Leiblein Schrägfilter gefahren. Der Rotationsklärer dient zu Abtrennung von groben Verunreinigungen (größer als 1 mm). Mit dem Schrägfilter werden Partikel im Bereich von 20 µm abgetrennt.

Mobiler Lamellenklärer im Einsatz

Das Waschwasser aus einer Sandwaschanlage wird dem Lamellenklärer zugeführt. Vor dem Lamellenklärer wird ein Flockungsmittel zudosiert, damit im Lamellenklärer eine optimale Sedimentation stattfinden kann. Die absetzbaren Stoffe aus dem Lamellenklärer werden zur weiteren Eindickung einer Bandfilterpresse zugeführt. Das gereinigte Wasser aus dem Lamellenklärer fließt in freiem Gefälle in eine Vorlage und wird wieder verwendet.

Der Lamellenklärer kann in kurzer Zeit auf- und abgebaut werden und ist so im Zusammenspiel mit der Bandfilterpresse an einer anderen Baustelle einsetzbar.

Impressionen
Funktionsbeschreibung

Lamellenklärer (Schrägklärer) werden überall dort eingesetzt wo absetzbare Stoffe aus Flüssigkeiten abgetrennt werden sollen. Häufige Einsatzfälle für Lamellenklärer sind z.B.:

  • Gemüse- / Zuckerindustrie
  • Baustellen (vor allem Tunnelbau)
  • Umweltsanierungen (Gewässer / Böden)
  • Wartungsarbeiten an Kläranlagen
  • Chemieindustrie
  • Verfahrensversuche im Rahmen einer Prototypanlage
  • sonstige kurzfristige Einsatzfälle

Verschiedene Baugrößen der Lamellenklärer sind kurzfristig verfügbar. Die Klärer sind so ausgeführt, dass sie ohne großen Aufwand auf- und abgebaut werden können. Kleinere Baugrößen sind sofort einsetzbar, bei größeren Typen wird die Fußkonstruktion zum Transport demontiert.

Neben den Lamellenklärern sind auch verschiedene Zusatzausrüstungen verfügbar. Zum Beispiel gibt es:

  • Pumpen
  • Schlauchleitungen
  • Krählwerke
  • Reaktionsbehälter
  • Dosieranlagen für Flockungsmittel

Technologien für die Fest/Flüssig-Trennung Leiblein Produkte