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Abwasserreinigung und Schlammentwässerung Wasseraufbereitung in der Keramik- und Natursteinindustrie

Die Aufbereitung von Natursteinwasser ist seit einigen Jahren ein wichtiges Teilgebiet unserer Tätigkeit. Unsere Anlagen bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten, das in den steinverarbeitenden Betrieben anfallende Abwasser zu reinigen. 

Idealerweise werden die Produktionsabwässer in einer zentralen Vorlage gesammelt und von hier aus der nachfolgenden Stufe (Sedimentation oder Filtration) zugeführt. Es ist aber auch möglich, die Behandlungsstufe aus verschiedenen Vorlagen zu bedienen. Bei der Auslegung der Vorlage ist zu beachten, dass Schwankungen im Zulauf sicher ausgeglichen werden können. Sie soll jedoch nicht zu groß sein, damit nicht schon hier Ablagerungen entstehen. Zur Reduzierung von Ablagerungen eignen sich z.B. Rührwerke oder pneumatische Aufwirbeleinrichtungen.

Normalerweise stellt die Sedimentation die erste Behandlungsstufe des Abwassers dar. In der Vergangenheit wurden oft einfache Absetzbecken oder Klärteiche verwendet. Besonders bewährt hat sich der Einsatz von Lamellenklärern (Schrägklärer). Diese Einrichtungen sind sehr kompakt und können für den Betrieb mit und ohne Flockungsmittel ausgelegt werden. Der entstehende Schlamm kann dann z.B. über Big Bags, Entwässerungscontainer oder Vakuumbandfilter entwässert werden. Das gereinigte Wasser aus dem Schlägklärer wird meist über Gefälle in einen Vorlagetank geführt. Von hier aus wird es mit einer Druckerhöhungsanlage wieder zu den einzelnen Bearbeitungsmaschinen gepumpt. 

Bei kleineren Abwassermengen von bis zu ca. 10 m³/h kann je nach Feststoffgehalt auf eine Sedimentation verzichtet und das Abwasser direkt auf einen Vakuumbandfilter (VBF) geführt werden. In diesem Fall werden die Behandlungsstufen "Sedimentation" und "Schlammentwässerung" zusammengefasst, wobei die Abwasserreinigung in einem Schritt stattfindet und der Feststoff in einen stichfesten Zustand überführt wird.

Pilotanlagen von Leiblein

Unsere Produkte stehen Ihnen als Mietgeräte zur Durchführung von Pilotversuchen zur Verfügung. Aufgrund unseres umfangreichen Mietparks können wir Ihnen individuell für Ihre Aufgabenstellung komplette Testanlagen zusammenstellen.

Vielfältige Anwendungen Referenzen in der Keramik- und Natursteinindustrie

Filtertechnologie trifft Steintechnologie für optimierte Prozesswasseraufbereitung
Das Projekt

Steinbearbeitung geht einher mit einem hohen Einsatz von Prozesswasser. Hierbei eine effektive und effiziente Abwasseraufbereitung zu erzielen und dabei den Zusatz von Frischwasser drastisch zu reduzieren, war ein erklärtes Ziel.

Mit dem Hardheimer Filterspezialisten Leiblein und seinem Filtersystem von Lamellenklärer zur Sedimentation sowie einen Vakuumbandfilter (VBF) zur weiteren Entwässerung wurden optimale Filterergebnisse erreicht, die auch für eine Steigerung des Prozesswasseranfalls in Zukunft gerüstet erscheinen.

Impressionen
Prozesswasser-Aufbereitung bei der Herstellung von Küchenarbeitsplatten
Das Projekt

Bei der Herstellung von Küchenarbeitsplatten- und rückwänden der Firma Lechner aus Rothenburg o. d. Tauber wird das anfallende Prozesswasser mit einer von Leiblein gelieferten Anlage aufbereitet und anschließend wieder dem Bearbeitungsprozess zugeführt.

Dabei kommen die Komponenten Feststoffabscheider, Schrägklärer, Sandfilter und Vakuumbandfilter zur Wasserreingung bzw. Schlammeindickung zum Einsatz.

Die Aufbereitungsanlage von Leiblein ersetzt die Frischwasserzuführung bei Lechner um bis zu 95 Prozent und leistet somit einen großen Anteil zur Umweltschonung.

Impressionen
Vakuumbandfilter zur Entwässerung von Naturstein-Kreislaufwasser
Das Projekt

Ersatz einer Kammerfilterpresse durch einen Vakuumbandfilter zur Entwässerung von Naturstein-Kreislaufwasser, welches bei der Bearbeitung (wie z.B. Schneiden, Sägen, Schleifen, Polieren) von Natursteinen anfällt.

Impressionen
Video
Filtration und Entwässerung von Kreislaufwasser bei der Ziegelbearbeitung
Das Projekt

Vakuumbandfilter (VBF) zur Filtration und Entwässerung von Kreislaufwasser nachgeschaltet einer chemisch-physikalischen Behandlungsstufe. Das Prozesswasser entsteht beim Sägen und Engoben bzw. Glasieren von Ziegeln.

Aufbereitung von Granit-Schleifwasser
Das Projekt

Bei der Herstellung von Messgeräten aus Granit fällt u.a. Schleifwasser an, welches über Schrägklärer (Lamellenklärer) und Entwässerungscontainer aufbereitet wird und somit im Kreislauf gefahren werden kann. 

Aufbereitung und Kreislaufführung von Beton-Schleifwasser
Das Projekt

Schrägklärer (Lamellenklärer) zur Sedimentation mit anschließender Schlammentwässerung über eine Filterpresse zur Aufbereitung und Kreislaufführung von Beton-Schleifwasser. 

Aufbereitung von Kreislaufwasser bei der Natursteinbearbeitung
Das Projekt

Bei der Bearbeitung von Naturstein anfallendes Kreislaufwasser wird mittels Lamellenklärer gereinigt und das Sediment mit einer Kammerfilterpresse entwässert.

Impressionen
Filtration und Entwässerung von Naturstein-Kreislaufwasser
Das Projekt

Filtration und Entwässerung von Naturstein-Kreislaufwasser in nur einer Stufe durch den Einsatz eines Vakuumbandfilters.

Impressionen
Reinigung von Kreislaufwasser bei der Herstellung von Natursteinplatten
Das Projekt

Schrägklärer zur Reinigung von Kreislaufwasser, welches bei der Herstellung von Natursteinplatten mit einer Gattersäge entsteht. Die Entwässerung erfolgt konventionell in einer bauseitigen Grube.

Impressionen
Prozesswasseraufbereitung bei der Bearbeitung von Basaltlava
Das Projekt

Sedimentation von Prozesswasser aus der Bearbeitung von Basaltlava über einen Lamellenklärer und Entwässerung des anfallenden Schlammes mit einem Vakuumbandfilter.

Impressionen
Aufbereitung von Kreislaufwasser bei der Bearbeitung Basaltlava und Tuff
Das Projekt

Sedimentation von Kreislaufwasser über einen Schrägklärer um Trübstoffe zu entfernen, welche bei der Bearbeitung von z.B. Basaltlava oder Tuff anfallen
 

Impressionen
Prozesswasseraufbereitung bei der Bearbeitung von Fliesen
Das Projekt

Schrägklärer und Kammerfilterpresse zur Sedimentation bzw. Entwässerung von Prozesswasser, welches bei der Bearbeitung von Fliesen entsteht.

Reinigung von Kreislaufwasser beim Sägen von Fassadenziegeln
Das Projekt

Beim Sägen von Fassadenziegeln anfallendes Schmutzwasser wird über einen Schrägklärer gereinigt. Der sedimentierte Schlamm wird mit BigBags entwässert

Impressionen
Reinigung von Schleifwasser bei der Bearbeitung von Feuerfestkeramik
Das Projekt

In einem Betrieb wird Feuerfestkeramik hergestellt. Nach dem Brennen wird die Keramik mechanisch bearbeitet (Sägen und Schleifen). Zur Kühlung der Werkzeuge wird Wasser verwendet. Nach der Bearbeitung ist das Kühlwasser mit feinsten Keramikpartikeln belastet.

Um das Wasser wieder verwenden oder in die Kanalisation entlassen zu können, müssen die Schmutzpartikel entfernt werden. Hierzu hat die Firma Leiblein eine innovative Aufbereitungsanlage entwickelt.

Impressionen

Das verschmutzte Schleifwasser wird zentral in einer Grube gesammelt und mit einer Kreiselpumpe über eine Flockungsanlage dem Schrägklärer zugeführt. Durch Zugabe von Flockungshilfsmittels werden auch feinste Partikel abgetrennt. Im Schrägklärer werden nun die sedimentierbaren Stoffe abgeschieden. Das gereinigte Wasser fließt in freiem Gefälle in ein Klarwasserbecken und wird durch eine Kreiselpumpe zurück zu den Schleifmaschinen gepumpt.

Das Sediment sammelt sich im Schlammtrichter des Schrägklärers und wird durch ein Krählwerk flüssig gehalten. Durch eine Exzenterschneckenpumpe wird der Schlamm in regelmäßigen Intervallen zur weiteren Entwässerung in den Entwässerungscontainer gepumpt.

Die Anlage wird während der Produktion ständig betrieben, nach Fertigungsende laufen Krählwerk und Schlammpumpe noch eine gewisse Zeit nach, während die Klarwasserpumpe abschaltet. Wasserverluste werden automatisch ergänzt.

Eindickung von Naturstein-Kreislaufwasser
Das Projekt

Ein Absetzturm wird zur Eindickung von Naturstein-Kreislaufwasser eingesetzt.

Impressionen
Reinigung von Kreislaufwasser bei der Bearbeitung von Tonziegeln
Das Projekt

Bei der Bearbeitung von Tonziegeln wird das entstehende Kreislaufwasser mit Hilfe eines Leiblein Schrägklärers gereiningt.

Salzgewinnung durch Sole
Das Projekt

Die Salzgewinnung durch Sole bietet gegenüber dem konventionellen Bergbau wesentliche Vorteile. Es sind keine aufwändigen Schächte und Stollen erforderlich. Weiter ist der Personaleinsatz erheblich geringer.

Impressionen
Funktionsbeschreibung

Die Sole ist mit Kalk, Gips, Ton usw. verschmutzt. Die Sole wird in einen  Schrägklärer der Leiblein GmbH gefördert. Dort setzen sich sedimentierbare Partikel ab und sammeln sich im Schlammtrichter. Zur weiteren Eindickung bzw. Entwässerung wird der Schlamm in eine Filterpresse gepumpt.

Aufbereitung Beton-Schneidwasser
Das Projekt

Frisch hergestellte Betonplatten werden geschnitten. Für die Schneidmaschinen ist Kühlwasser erforderlich. Der Beton ist nicht vollständig abgebunden. Um das Wasser wiederverwenden zu können, müssen die Feststoffe und alle sonstigen Stoffe, die Ablagerungen in den Rohrleitungen und Düsen verursachen können, entfernt werden.

Impressionen
Funktionsbeschreibung

Das verschmutzte Schneidwasser wird in den Leiblein Schrägklärer gepumpt. Hier sedimentieren die Feststoffe, lagern sich auf die Lamellen ab und rutschen in den Schlammtrichter. Das gereinigte Wasser fließt nach oben, über das Überlaufwehr und weiter in das Klarwasserbecken.

Der Schlamm und die gröberen Feststoffe werden durch eine Förderschnecke ausgetragen. Im Gegensatz zu Exzenterschneckenpumpen hat die Förderschnecke den Vorteil, dass hier auch größere Partikel transportiert und die Feststoffe deutlich trockener ausgetragen werden können.

Technische Daten

Schmutzwasserzulauf Schrägklärer0,5-1,5 m3/h
Klärfläche6 m²
Klärflächenbelastung0,08-0,25 m³/m²*h
Werkstoff SchrägklärerStahl beschichtet
Werkstoff LamellenPP
Lamellenabstand40 mm
Neigungswinkel60°
AustragsschneckeØ 250 mm / Hardox
Gipswasserreinigung in einem Ziegelwerk
Das Projekt

In der Gipserei eines Ziegelwerkes - die Formen für die Ziegel werden aus Gips hergestellt - wird das gipshaltige Abwasser gereinigt. Da das Abwasser mit Gipspartikeln unterschiedlichster Größe verunreinigt ist, setzt die Firma Leiblein zur Reinigung ein zweistufiges Verfahren ein.

Zuerst werden die großen Gipsteile mit Hilfe einer Förderschnecke dem Abwasser entnommen. Danach wird das Gipsabwasser mit Hilfe eines Leiblein Schrägklärers von den feinen Gipspartikeln gereinigt.

Durch dieses Verfahren konnte man den hohen Ansprüchen an die Reinheit des Abwassers auf überzeugende Art und Weise gerecht werden.

Impressionen
Wasseraufbereitung in einem Porzellanwerk
Das Projekt

Das in einem Porzellanwerk anfallende Abwasser gelangt über Rinnen in eine Grube, die als Puffergrube ausgebildet ist und zur Vergleichmäßigung des anfallenden Abwassers dient. Von hier aus wird es in eine Flockungsstufe gefördert. Hier wird durch Zugabe eines Flockungsmittels, z.B. das zur Zeit im Einsatz befindliche Sachtofloc 46.12, eine gut absetzbare Flocke erreicht.

Das Wasser- / Flockengemisch fließt schonend in freiem Gefälle in den Schrägklärer. Hier werden die Flocken abgeschieden - das klare Wasser fließt in eine weitere Grube und von hier aus entweder in den Kanal oder zur Wiederverwendung zurück.

Der im Trichter des Schrägklärers gesammelte Schlamm wird in einen Schlammsammelbehälter gefördert und zur weiteren Eindickung in eine Filterpresse gepumpt.

Impressionen

Abwasseraufbereitung und Schlammentwässerung Leiblein Produkte für die Keramik- und Natursteinindustrie